Wie kommt man auf das richtige Mittel?
Um erfolgreich behandeln zu können,
steht zu Beginn einer Behandlung immer eine ausführliche Befragung
(Erstanamnese), um das Gesamtbild vom Patienten zu erhalten. Neben Krankheitssymptomen
sind vor allem auch die charakteristischen Beschreibungen des Patienten
von Beschwerden und anderer Wahrnehmungen (Symptome) von entscheidender
Bedeutung.
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Aber auch Fragen zu bisherigen Erkrankungen und der Familiengeschichte.
Nach diesem Gesamtbild ordnet und gewichtet der Homöopath(in) die Symptome.
Dies ist die Grundlage für die individuelle Mittelsuche. Es gibt für
eine Erkrankung nicht ein Universalmittel für z.B. Sinusitis, Migräne...,
sondern jeder Patient bekommt sein individuell spezifisch ausgesuchtes Mittel.
Um auf die exakt passende Arznei zu kommen,
bedarf es viel Einfühlungsvermögen des Therapeuten,
ausführliche Kenntnis der verschiedenen Arzneimittel
und vor allem fundiertes Wissen um die Zusammenhänge
der Entstehung von Krankheit: Je komplexer, desto höher
die Anforderungen sowohl an den Therapeuten als auch an den
Patienten. Der Behandler sollte stets ein offenes Auge für
das Besondere eines jeden Falles bewahren. Der Behandler muß
in der Anamnese sowohl auf die körperlichen Beschwerden,
als auch auf die Beschwerden im seelischen und geistigen Bereich
eingehen. Dies bringt den Vorteil, daß sich der Behandler
und der Patient nicht nur auf einer rein sachlichen, sondern
auch auf einer menschlichen Ebene begegnen. Dies gibt natürlich
eine andere Grundlage für die Behandlung, als wenn z.B.
nach irgendeinen Erreger gesucht wird und der Patient auf
dessen Empfindlichkeit hin getestet wird. Hieraus folgt, daß
körperliche Leiden beispielsweise Folgen von Kummer sein
können. Im Akutfall steht im Vordergrund die Verletzung.
Klassische Homöopathie
kann sanft, schnell, nebenwirkungsfrei, vor allem jedoch gewiß und
dauerhaft heilen und dies nicht nur in akuten, sondern gerade auch in chronischen
Fällen (Krankheiten). |
Die Homöopathie ist eine systemische Methode der Lebenskraft des
Körpers das Ziel zu weisen, um die Krankheit heilen zu können.
"Nichts ändert sich,
außer ich ändere mich.
Alles ändert sich,
sobald ich mich verändere."
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(Quelle unbekannt)
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